Katharina Alamo Alonso: „Das kann ein Booster für die Mobilitätswende werden“
Björn Retzbach ist Geschäftsführer beim Garbsener Unternehmen Retzbach Klima Service und geht bei der Gewinnung von potenziellen Auszubildenden neue Wege.
Seit mehr als 20 Jahren ist Björn Retzbach gemeinsam mit seinem Bruder als Geschäftsführer des Familienunternehmens RKS Retzbach Klima Service tätig und hat im Vergleich zu vielen anderen mittelständischen Unternehmen einen ziemlich großen Zulauf an Auszubildenden. Allein in diesem Jahr sind schon mehr als 60 Bewerbungen reingekommen, was unter anderem auch bei der lokalen Presse für Aufsehen gesorgt hat. Um dem großen Interesse gerecht zu werden und in Zukunft noch bessere Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten, ist bei dem Garbsener Betrieb deswegen aktuell auch eine hauseigene Ausbildungswerkstatt in Planung.
„Was wir geschafft haben, ist, dass unsere Auszubildenen gleichzeitig unsere Markenbotschafter für die neuen Auszubildenen sind. Da läuft ein Großteil über Mund-zu-Mund-Propaganda.“
23 Auszubildene in fünf verschiedenen Berufsfeldern sind aktuell bei RKS angestellt. Das 1990 gegründete Unternehmen ist seit 2002 als Ausbildungsbetrieb tätig und auf modernste Technologien in der Klima-, Kälte-, Wärme- und Lüftungstechnik spezialisiert. Dabei arbeiten an vier Standorten mehr als 120 Mitarbeitende, von denen eine Vielzahl mit einer Ausbildung in den Betrieb gestartet sind.
„Wir wollen jeden Kollegen, den wir ausbilden mit an Bord behalten und optimalerweise immer weiter fördern. Im Optimalfall habe ich von den Auszubildenen die in diesem Jahr angefangen haben, dann 2030 zehn neue Meister hier sitzen.“
Was diese Erfolgsgeschichte mit einer selbstgebauten Strandbar auf dem Firmengelände, dem örtlichen Fußballverein und einem Eisbären im Erlebniszoo Hannover zu tun hat – darum geht es im Gespräch mit IdeenExpo-Pressesprecher Sebastian Hertelt…
Kapitänin Runa Jörgens ist viele Jahre zur See gefahren, stand als Nautikerin auf der Brücke großer Containerschiffe. Später studierte sie Jura und arbeitet heute beim Deutschen Maritimen Zentrum in Hamburg.