Das Modell des Endlager Konrad im Maßstab 1:1000 zeigt die oberirdische Topografie in direkter Nähe des Endlagers, sowie die geologischen Schichten unterhalb der Anlage mitsamt den Einlagerungsstrecken, in welche die Abfälle später endgelagert werden.
Das Eisenerzvorkommen, in dem die Einlagerungsstrecken liegen, ist für ein Eisenerzvorkommen außergewöhnlich trocken. Dies liegt daran, dass über dem Eisenerz eine bis zu 400 Meter dicke tonhaltige Deckschicht vorhanden ist, die die Grube gegen Grundwasser und den über dem Bergwerk liegenden Stichkanal Salzgitter abdichtet.
Maximal 303.000 Kubikmeter radioaktiver Abfall mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung dürfen in Konrad laut Planfeststellungsbeschluss eingelagert werden.