MeKo Manufactoring

Mit Hilfe einer Biegemaschine biegst du am Stand von MeKo ein Blech zu einer kleinen Metalldose. Diese kannst du anschließend mit einem Laser individuell beschriften und mit nach Hause nehmen. Im Bereich MetalWorks stellt MeKo präzise Blechteile für die Industrie her. Dabei kommen nicht nur modernste Laser zum Einsatz, sondern auch klassische Formen der mechanischen Bearbeitung wie Biegen, Bohren, Schweißen und vieles mehr.

Erlebe an unserem Stand verschiedene Experimente mit einem „zauberhaften“ Metall. Beispielsweise ändert ein Draht allein durch Temperaturänderung seine Form oder eine Feder zieht sich durch Stromzufuhr zusammen und hebt so einen Stein an. Viele Innovationen in der Medizintechnik werden erst durch innovative und spezielle Werkstoffe möglich. Einer, wenn nicht sogar der spannendste Werkstoff der Gegenwart ist Nickel-Titan, kurz NiTi. NiTi ist für ein Metall extrem elastisch, so dass es sich stark verformen und wieder in seine ursprüngliche Form zurückverformen lässt. Außerdem hat NiTi ein „Formgedächtnis“ - es kann sich je nach Temperatur verschiedene Formen merken.

Am MeKo-Stand sind professionelle Mikroskope aufgebaut. Teste dein Können beim Blick durch das Mikroskop und messe dich mit deinen Freunden. Implantate, also medizinische Bauteile, die nach der Operation im Körper verbleiben, müssen besonders sicher sein. Deshalb durchlaufen Implantate während ihrer Herstellung bei MeKo zahlreiche Kontrollen. Unter anderem werden ausnahmslos alle Bauteile in einer visuellen Endkontrolle unter dem Mikroskop untersucht. So wird ausgeschlossen, dass Implantate mit Fehlern oder Abweichungen von den Spezifikationen ausgeliefert werden.

Stents sind sehr kleine Implantate mit einer Gitterstruktur, die in Blutgefäßen platziert werden, um sie offen zu halten. Auf dem Stand von MeKo kannst du dir einen riesigen Stent genauer anschauen. MeKo gehörte 1995 zu den ersten Firmen, die Stents mit dem Laser hergestellt haben und ist nun einer der führenden Hersteller weltweit.

Kardiologische Operationen wie das Einsetzen eines Stents oder einer neuen Herzklappe werden - wenn möglich - minimal-invasiv durchgeführt. Das bedeutet, dass nur ein kleiner Schnitt gemacht wird, durch den ein Katheter eingeführt und über die Blutgefäße bis zum Einsatzort geschoben wird. Wie das aussieht, erfährst du an diesem interaktiven Exponat.